Aktuelles

Jahreszüchterversammlung der Rasse Limousin

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Ein großer Teil der Nachzucht aus der Limousin-Herde von Christoph Böhm, Fränkisch-Crumbach, wird für die Vermarktung an den umfangreichen Kundenstamm benötigt.

 

 

 

Optimales Vermarktungskonzept mit Limousin

Die alljährlich ausgerichtete Züchterversammlung für die Rasse Limousin wurde dieses Jahr auf dem Betrieb der Familie Böhm auf dem Schleiersbacher Hof in Fränkisch-Crumbach im vorderen Odenwald abgehalten. Das sehr interessante Vermarktungskonzept, basierend auf der 100-köpfigen Limousin-Herde des Betriebes Böhm, hat maßgeblich dazu beigetragen, dass das Interesse seitens der Züchterkollegen an der Betriebsbesichtigung außerordentlich groß war.

Limousinzuchtbetrieb Manfred Schmidt

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Betriebsübersicht aktualisiert (siehe Rubrik Betriebe, Wetteraukreis)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kuhdiskussion

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Kuhdiskussion

Unter dem Thema „Kuhdiskussion“ fand kürzlich ein Erfahrungsaustausch und Weiterbildung in der Kuhbeurteilung rund um das Limousinrind auf dem Betrieb der Familie Michael Jobst in Steinau-Klesberg statt. Hierzu waren zwei erfahrene Züchterkollegen Robert Duhr und Guy Majerus aus Luxemburg eingeladen worden. Unter Berücksichtigung des französischen Bewertungssystems welches auch in Luxemburg angewendet wird und aus der Sicht des Züchterauges der bekannten Züchter wurden über die züchterischen Vor- und Nachteile mehrere Kühe und Rinder gesprochen und diskutiert.

Fleischrindertag 2018 Hessenhalle Alsfeld Auktionsbericht

Verkaufbullen Limousin 2018

Viel Qualität zeigten die Limousin-Züchter in Alsfeld: vorn der Sieger Danto (V: Devernois) von Stefan Kohlmann, Buchenau.

 

Gewohnt stark war die Kollektion bei den Limousin-Bullen, durchweg leistungssicher gezogen und mit sehr guter Bemuskelung ausgestattet. An der Spitze stand ein von Stefan Kohlmann, Buchenau, gezogenes Trio, das höchsten Ansprüchen genügte. Ein Interessent aus Osthessen sicherte sich den Siegerbullen, einen Sohn des aktuellen Nr. 1-Vererbers Devernois für seine Herde. Enorm gefragt war der Reservesieger, ein Sohn des englischen hornlosen KB-Bullen Howlett. Dieser leistungsstarke, mit bestem Skelett ausgestattete Vererber wurde von einem bekannten Betrieb aus dem Vogelsberg zur Verbesserung der Absetzererzeugung zum Tageshöchstpreis von 4.900 € ersteigert. Ein weiterer Devernois-Sohn, der in der Bemuskelung absolut bestechend war und aus einer enorm vererbungsstarken Kuh stammt, wurde von einem renommierten Zuchtbetrieb in Westfalen ersteigert. Sehr erfolgreich war der Zuchtbetrieb Gries, Laubach, mit einer Fünfergruppe bestens entwickelter Söhne des Vererbers Schack, fast alle reinerbig hornlos und durch den Bio-Status noch zusätzlich interessant.

Fleischrindertag 2018 Hessenhalle Alsfeld Schaubericht

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Die Siegertiere der Rasse Limousin im Schlussbild aus den Betrieben Hildenbrand/Jobst, Kohlmann und Brandt.

 

Entsprechend der Bedeutung in der gesamten Mutterkuhhaltung besetzten die Limousin-Züchter alle Schauklassen und zunächst stand eine sehr stark besetzte Gruppe älterer Rinder im Wettbewerb. In einem engen Finale konnte sich die Heracles-Tochter Januschka von Robert Brandt, Klein-Bieberau, durchsetzen, ein Rind mit viel Breite und bester Oberlinie. Die tiefrumpfige, rassetypische Devernois-Tochter Holli von Stefan Kohlmann, Buchenau, folgte mit dem 1b-Platz. Bei den einjährigen Tieren bekam die Hannibal-Tochter Jacky von Hans Hildenbrand, Bellings, mit ihrem ausgewogenen Erscheinungsbild die 1a-Rosette und Robert Brandt, Klein-Bieberau, war mit der Goldcard-Tochter Ilse auf 1b ein weiteres Mal in der Spitze vertreten. Bei der Vergabe des Sieger- und Reservesiegertitels setzten sich dann die in bester Manier präsentierten älteren Rinder durch und Januschka wurde zur Siegerin ausgewählt und ihre direkte Konkurrentin Holli erhielt den Titel Reservesiegerin der Konkurrenz.

Jungzüchtertag 2017 in Alsfeld

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Hervorragender Jungzüchtertag in Alsfeld veranstaltet

 

 

Seit vielen Jahren gehört das letzte Wochenende im November zu den wichtigsten Daten im Kalender der hessischen Jungzüchter. Dann werden die wochenlangen Vorbereitungen hoffentlich mit einem guten Resultat in den einzelnen Wettbewerben belohnt.

Züchterfahrt nach Limoges

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Informationsfahrt der Interessengemeinschaft Limousin Hessen nach Frankreich.

30 hessische Limousinzüchter mit Gästen aus Bayern und NRW unternahmen kürzlich eine 5-tägige Informationsfahrt ins Ursprungsgebiet der Fleischrinderrasse Limousin nach Limoges im Südwesten Frankreichs.

Als erster Besichtigungsbetrieb wurde auf der Hinreise der Betrieb von Denis Schmitt in Atton zwischen Metz und Nancy gelegen angefahren. Denis Schmitt bewirtschaftet mit Sohn Nicola und Frau 100 ha Ackerland und 90 ha Grünland und hält 70 Mutterkühe mit Nachzucht. Seit 20 Jahren werden Limousinrinder gezüchtet. Hierbei wird viel Wert gelegt auf feine Knochen, lange Körper und lang Becken, breite Umdreher sowie hohes Gewicht. Neben dem Zuchtviehverkauf ist die Direktvermarktung ein wichtiges Standbein des Betriebes. Das Fleisch von über 20 Jungkühen und 10-12 Absetzern wird jährlich in 20 kg Paketen direkt an Kunden verkauft. Zur Kundenwerbung wird jährlich ein „Tag der offenen Tür“ veranstaltet bei dem mehrere hundert potenzielle Kunden mit Probieressen verköstigt werden. Bei der Rundfahrt auf einem Ballenwagen über mehrere Weiden fielen besonders die Kälber des Bullen GORDI RR ein Danois-Sohn aus einer Mic Mac-Tochter auf, die viel Rahmen, Tiefe und Bemuskelung zeigten sowie die Kälber des Bullen ICE-TEA ein Elite RR-Sohn der breite Becken und Länge vererbt hat. Das anschließende Mittagessen bei herrlichem Wetter im Garten der Familie Schmitt rundete den hervorragenden Gesamteindruck des Betriebes ab.

Bundesschau Limousin-Züchter

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Beim Vergleich der Betriebssammlungen wurde die von Stefan Kohlmann, Buchenau, ausgestellte Gruppe mit dem Siegerpreis gewürdigt.

 

Hessische Limousin-Züchter holten Siegertitel

Nach mehrjähriger Pause veranstaltete der Bundesverband Deutscher Limousin-Züchter kürzlich auf dem Gelände des Betriebes Klemm in Hartmannsdorf seine Bundesschau und mehrere hessische Züchter nutzten die Gelegenheit, ihre Tiere im nationalen Vergleich präsentieren zu können.

ZBH Jahresversammlung bei Familie Bopper in Lohra-Rodenhausen

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Die exzellente Qualität der in den letzten Jahren auf dem Betrieb der Familie Bopper in Rodenhausen aufgebauten Herde war bei der Besichtigung auf der Weide schnell zu erkennen.

 

Limousin im Blickfeld

Der seit über 200 Jahren im Familienbesitz befindliche Schreinesch Hof, den die Familie Bopper in Rodenhausen im Lahn-Dill-Bergland bewirtschaftet, war der Treffpunkt, der für die Züchterversammlung der hessischen Limousin-Züchter dieses Jahr ausgewählt wurde. In dem züchterischen Jahresrückblick standen die aktuellen Daten aus der deutschen Limousin-Zucht und die Platzierung der hessischen Tiere in den einzelnen Listen zunächst im Mittelpunkt. Dabei zeigte sich ein weiteres Mal, dass in beiden Kategorien (Kühe und Bullen) Top-Tiere aus hessischen Zuchtbetrieben bestens platziert sind und der Limousin-Vererber Bolto im Besitz der Familien Dietrich und Dröser in Wehrheim weiterhin den nationalen Spitzenplatz einnimmt. Diese starke Präsenz in der nationalen Spitze ist wichtig für den Erfolg in der Zuchtviehvermarktung, denn neben dem erreichten Leistungsniveau ist auch die Qualität in den Rassemerkmalen von entscheidender Bedeutung. So gelang es auch dieses Jahr, mehrere Spitzentiere vom Fleischrindertag in Alsfeld in auswärtige Zuchtgebiete zu vermarkten und die seit Jahren erstklassigen Ergebnisse der hessischen Limousin-Rinder bei „Best Of“ haben in sehr positiver Weise zum Image von „Limousin Hessen“ im überregionalen Vergleich beigetragen.

Züchterfahrt nach Schleswig-Holstein

Informationsfahrt der Interessengemeinschaft Limousin Hessen nach Schleswig-Holstein

Zu Beginn einer dreitägigen Informationsfahrt nach Schleswig-Holstein besichtigten 40 hessischen Limousinzüchter zunächst das Gut Schierensee von Prof. Günther Fielmann im Kreis Rendsburg Eckernförde in der Nähe von Kiel gelegen. Herr Maschmann, ein langjähriger Mitarbeiter führte uns durch die beeindruckenden Stallungen und Parkanlagen des 1884 ha Gesamtfläche umfassenden Gutes. Der Rundgang endete mit der Besichtigung einer von sieben Limousin-Herden. Vorher konnten wir noch einen der aktuellen französischen Deckbullen begutachten. Ein korrekter Star-MN-Sohn mit ausgeprägter Bemuskelung.