Aktuelles

Qnetics Jahresversammlung der Rasse Limousin

Die Limousin-Herde von Heiko Recknagel in Bergheim gefällt durch ihre ausgeglichenen und harmonischen Typen.

 

 

 

 

 

 

 

Limousin im Blickfeld

Anlässlich des jährlichen Treffens für die Limousin-Züchter in Hessen wurde dieses Jahr der Zuchtbetrieb von Heiko Recknagel in Bergheim bei Spangenberg aufgesucht. Dabei werden die Mitgliedsbetriebe jedes Jahr über aktuelle Entwicklungen in der gesamten Fleischrinderzucht informiert und die Marktlage für Zucht- und Nutztiere steht ebenfalls im Mittelpunkt der Diskussion.

Bericht Fleischrinder-Frühjahrsauktion in Alsfeld

Koersieger LIM Danilo 0412

Leistungsstarke Fleischrinderbullen in Alsfeld

Pünktlich zum Weideauftrieb wurden auch dieses Jahr im Rahmen der Mai-Auktion Bullen mehrerer Fleischrinderrassen angeboten. Betriebe aus mehreren Regionen nutzten das Angebot zum Teil gezielt für ihre Herden.

Das Angebot bei der Rasse Limousin bestand komplett aus natürlich hornlosen Bullen, die durchweg von sehr bekannten und abgesicherten Vererbern abstammten. Den Spitzenpreis erhielt die Gries GbR, Laubach, für den reinerbig hornlosen Ferry-Sohn Flavio, der durch sehr gute Leistungszahlen und ein hochinteressantes Pedigree im Blickfeld stand und zum Höchstpreis von 3.400 € in die Rhön wechselte. Weitere bestens entwickelte Bullen wurden von Karsten Watz, Hüttenberg, angeboten, die ebenfalls sehr gut in das Anforderungsprofil der Kunden passten. Der Durchschnittspreis der gesamten Auktion von 2.762 € spiegelt sehr gut das Qualitätsniveau der Kollektion über alle drei Rassen hinweg wieder.

Grünhaupt, LLH Kassel

Best of 2019 Auktionsbericht

 

Gross Kreutz DSC 0324

Die Siegerin Jina Pp stellte Karsten Watz, Vollnkirchen, vor und erhielt von einem Betrieb aus der Region Oldenburg den Spitzenpreis von 4.600 €.

 

 

Spitzenergebnisse bei „Best Of“ in Groß Kreutz

Bereits zum 11. Mal fand im brandenburgischen Groß Kreutz das nationale Färsenchampionat für alle Fleischrinderrassen statt, bei der Spitzenrinder im Wettbewerb gezeigt werden und anschließend im Rahmen der Auktion zum Verkauf kommen. Für hessische Fleischrinderzüchter ist diese Veranstaltung seit Jahren ein Eckpunkt im Jahresablauf, weil dort erstklassige Tiere präsentiert werden können und immer wieder auch erfolgreich zu vermarkten waren.

In der Konkurrenz der Rasse Limousin gelang Karsten Watz aus Hüttenberg dieses Jahr ein Volltreffer mit seiner Lasar-Tochter Jina Pp, die als Spitzentier der Limousin-Kollektion ausgewiesen wurde und damit die begehrte Siegerschärpe umgehangen bekam. Die Qualität des Rindes wurde von mehreren aktiven Züchtern erkannt und nach einem intensiven Bieterwettstreit wurde ein Zuchtbetrieb aus der Region Oldenburg neuer Besitzer von Jina und ließ sich diese Ausnahmefärse 4.600 € kosten. Mit einem Trio erstklassiger tragender Rinder war auch dieses Jahr wieder Stefan Kohlmann aus Buchenau in Groß Kreutz vertreten, die durchweg den Wünschen des Marktes entsprachen und komplett natürlich hornlos waren. Diese von den Vererbern Kerry, Howlett und CN-Rex abstammenden Rinder wurden von Zuchtbetrieben aus Norddeutschland erworben.

Der Durchschnittspreis von 3.159 € für die verkauften Rinder aus den hessischen Zuchtbetrieben unterstreicht mit Nachdruck die Qualität des Angebots, das rasseübergreifend aus den hessischen Betrieben in Groß Kreutz angeboten wurde und lag damit erheblich über dem Mittel der gesamten Auktion.

Grünhaupt, LLH Kassel

 

 

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Fleischrindertag 2019 "Die Auktion"

 

Er war mit 8.400 € der Topseller der Auktion: Ricardo Pp v. CN-Rex, aus dem Betrieb von Stefan Kohlmann,Buchenau

 

 

 

 

 

 

Fleischrindertag 2019 - Die Auktion

Auch wenn die Erweiterung des Blauzungen-Restriktionsgebietes auf den Auktionsstandort Alsfeld viel Unsicherheit bei den Beschickern mit sich brachte und manche Falschmeldung die Situation noch erschwerte: Der Fleischrindertag in Alsfeld war ein Erfolg.

Maßgeblich dazu beigetragen hat das erfolgreiche Krisenmanagement der Qnetics GmbH, das in enger Abstimmung mit der Veterinärverwaltung umgesetzt wurde. Schon vor der Auktion konnte die Mitteilung herausgegeben werden, dass alle Schau- und Auktionstiere mit negativen Ergebnissen auf das Blauzungenvirus getestet wurden und damit eine Verbringung in alle Regionen Deutschlands ohne Probleme machbar war.

Den Auftakt bei der Auktion machte die Rasse Limousin und bei dem Siegerbullen Ricardo Pp kam es zu einem furiosen Bieterduell zwischen zwei auswärtigen Interessenten. Stefan Kohlmann, Buchenau, freute sich über den Zuschlagspreis von 8.400 €. Damit wurde das genetische Potenzial des Bullen (8-9-8, RZF 121, 1.564 g TZ) gewürdigt, eine westdeutsche Züchtergruppe ist neuer Besitzer. Weitere Spitzenbullen aus den Zuchtbetrieben Ulrich Pflanz, Schlitz, Gries GbR, Laubach, und Stefan Kohlmann, Buchenau, die mit besten Leistungen und hochinteressanten Abstammungen versehen waren, wurden überwiegend von auswärtigen Züchtern erworben. Bei geräumtem Markt wurde die Kollektion zu einem Durchschnittspreis von 3.440 € verkauft.

J. Grünhaupt

 

Auktionsbilder:

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Tagesfahrt nach Nordrhein-Westfalen

 

Tagesfahrt der Interessengemeinschaft Limousin Hessen nach Nordrhein-Westfalen

Mit guter Beteiligung interessierter Züchter fand kürzlich eine eintägige Lehrfahrt der Interessengemeinschaft Limousin Hessen ins benachbarte Zuchtgebiet nach Nordrhein-Westfalen statt. Als erstes Ziel wurde der bekannte Zuchtbetrieb Cord Niemeier in Lemgo angefahren. Der Betrieb Niemeier, dessen Chronik bis ins Jahr 1400 zurück verfolgbare ist, bewirtschaftet heute 37 ha Ackerland und 32 ha Grünland.

Jahreszüchterversammlung der Rasse Limousin

Betrieb Bhm DSC 9184 1

Ein großer Teil der Nachzucht aus der Limousin-Herde von Christoph Böhm, Fränkisch-Crumbach, wird für die Vermarktung an den umfangreichen Kundenstamm benötigt.

 

 

 

Optimales Vermarktungskonzept mit Limousin

Die alljährlich ausgerichtete Züchterversammlung für die Rasse Limousin wurde dieses Jahr auf dem Betrieb der Familie Böhm auf dem Schleiersbacher Hof in Fränkisch-Crumbach im vorderen Odenwald abgehalten. Das sehr interessante Vermarktungskonzept, basierend auf der 100-köpfigen Limousin-Herde des Betriebes Böhm, hat maßgeblich dazu beigetragen, dass das Interesse seitens der Züchterkollegen an der Betriebsbesichtigung außerordentlich groß war.

Limousinzuchtbetrieb Manfred Schmidt

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Betriebsübersicht aktualisiert (siehe Rubrik Betriebe, Wetteraukreis)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kuhdiskussion

Kuhdiskussion 7a

Kuhdiskussion

Unter dem Thema „Kuhdiskussion“ fand kürzlich ein Erfahrungsaustausch und Weiterbildung in der Kuhbeurteilung rund um das Limousinrind auf dem Betrieb der Familie Michael Jobst in Steinau-Klesberg statt. Hierzu waren zwei erfahrene Züchterkollegen Robert Duhr und Guy Majerus aus Luxemburg eingeladen worden. Unter Berücksichtigung des französischen Bewertungssystems welches auch in Luxemburg angewendet wird und aus der Sicht des Züchterauges der bekannten Züchter wurden über die züchterischen Vor- und Nachteile mehrere Kühe und Rinder gesprochen und diskutiert.

Fleischrindertag 2018 Hessenhalle Alsfeld Auktionsbericht

Verkaufbullen Limousin 2018

Viel Qualität zeigten die Limousin-Züchter in Alsfeld: vorn der Sieger Danto (V: Devernois) von Stefan Kohlmann, Buchenau.

 

Gewohnt stark war die Kollektion bei den Limousin-Bullen, durchweg leistungssicher gezogen und mit sehr guter Bemuskelung ausgestattet. An der Spitze stand ein von Stefan Kohlmann, Buchenau, gezogenes Trio, das höchsten Ansprüchen genügte. Ein Interessent aus Osthessen sicherte sich den Siegerbullen, einen Sohn des aktuellen Nr. 1-Vererbers Devernois für seine Herde. Enorm gefragt war der Reservesieger, ein Sohn des englischen hornlosen KB-Bullen Howlett. Dieser leistungsstarke, mit bestem Skelett ausgestattete Vererber wurde von einem bekannten Betrieb aus dem Vogelsberg zur Verbesserung der Absetzererzeugung zum Tageshöchstpreis von 4.900 € ersteigert. Ein weiterer Devernois-Sohn, der in der Bemuskelung absolut bestechend war und aus einer enorm vererbungsstarken Kuh stammt, wurde von einem renommierten Zuchtbetrieb in Westfalen ersteigert. Sehr erfolgreich war der Zuchtbetrieb Gries, Laubach, mit einer Fünfergruppe bestens entwickelter Söhne des Vererbers Schack, fast alle reinerbig hornlos und durch den Bio-Status noch zusätzlich interessant.

Fleischrindertag 2018 Hessenhalle Alsfeld Schaubericht

371 Sieger Limousin

Die Siegertiere der Rasse Limousin im Schlussbild aus den Betrieben Hildenbrand/Jobst, Kohlmann und Brandt.

 

Entsprechend der Bedeutung in der gesamten Mutterkuhhaltung besetzten die Limousin-Züchter alle Schauklassen und zunächst stand eine sehr stark besetzte Gruppe älterer Rinder im Wettbewerb. In einem engen Finale konnte sich die Heracles-Tochter Januschka von Robert Brandt, Klein-Bieberau, durchsetzen, ein Rind mit viel Breite und bester Oberlinie. Die tiefrumpfige, rassetypische Devernois-Tochter Holli von Stefan Kohlmann, Buchenau, folgte mit dem 1b-Platz. Bei den einjährigen Tieren bekam die Hannibal-Tochter Jacky von Hans Hildenbrand, Bellings, mit ihrem ausgewogenen Erscheinungsbild die 1a-Rosette und Robert Brandt, Klein-Bieberau, war mit der Goldcard-Tochter Ilse auf 1b ein weiteres Mal in der Spitze vertreten. Bei der Vergabe des Sieger- und Reservesiegertitels setzten sich dann die in bester Manier präsentierten älteren Rinder durch und Januschka wurde zur Siegerin ausgewählt und ihre direkte Konkurrentin Holli erhielt den Titel Reservesiegerin der Konkurrenz.